Direktorin des Staatsinstituts für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) in München
Forschungsschwerpunkte: Bindungs- und Explorationsentwicklung von der Kindheit bis ins Jugendalter, Bildung und Beziehungsqualität, Qualität frühkindlicher Bildung, Erziehung und Betreuung.
Die Fachstelle Rechtsextremismus und Familie (RuF) bearbeitet bundesweit Fragen rund um die Zusammenhänge von Rechtsextremismus, den Ideologien der Ungleichwertigkeit und dem Aufwachsen und Zusammenleben in Familien. In diesem Themengebiet bietet sie Sensibilisierung und Beratung für Fachkräfte und Privatpersonen an.
RuF bündelt die Kenntnisse und Kompetenzen in diesen Themenfeldern und führt Expert*innen der An- und Zugehörigenberatung im Themenfeld Rechtsextremismus im bundesweiten Netzwerk „Rechtsextremismus und Familie“ zusammen.
Das Beratungsangebot der Fachstelle RuF richtet sich einerseits an Einzelpersonen, Familien und Angehörige, andererseits an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die mit neonazistischen Familien konfrontiert sind. In der Beratung unterstützt RuF mit fachlichen Einschätzungen und erarbeitet gemeinsam mit den Beratungsnehmenden lösungs- und ressourcenorientiert Handlungsoptionen.
Vorträge und Fortbildungen werden schwerpunktmäßig zu den Themen extrem rechte Erziehungsideale, Aufwachsen in extrem rechten Familien und Familialismus, beziehungsweise Familienbild der extremen Rechten angeboten. In allen Fortbildungsformaten wird ein Schwerpunkt auf die Analyse der Phänomene sowie auf die Erlangung von Handlungssicherheit für die Teilnehmenden gelegt.
Die Fachstelle RuF ist in Trägerschaft der Jugendbildungsstätte LidiceHaus. Seit 2015 wird RuF durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Seit 2020 ist die Fachstelle Teil des Kooperationsverbunds „Kompetent in der Rechtsextremismusprävention“.
AETAS Kinderstiftung KinderKrisenIntervention. München
Psychotraumatologin (M.Sc.), Systemische Familientherapeutin (DGSF), Traumatherapeutin.
Nach ihrer Tätigkeit im Rettungsdienst war Frau Kern langjährig stellvertretende Leitung des KIT-Münchens (Krisenintervention im Rettungsdienst) und Leitung der Akademie und der Nachsorge des KIT Münchens.
Sie entwickelte den traumaspezifischen Frühinterventionsansatz „Aufsuchende Psychosozial-Systemische Notfallversorgung (APSN)“ und war von 2007 an die fachliche Leitung des nach diesem Konzept arbeitenden Pilotprojektes „KIDS – Kinder nach belastenden Ereignissen stützen“ beim Arbeiter Samariter Bund München. 2013 wurde zur Sicherung des Angebotes die AETAS Kinderstiftung in München gegründet, deren fachliche Leitung Frau Kern ist. Als Dozentin lehrt und schreibt sie zu den Schwerpunktthemen Notfallpsychologie, Traumatherapie sowie Folgen komplexer Traumatisierung im Kindes- und Jugendalter.
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Universitätsklinikum Köln
Frau Dr. Kohl ist approbierte und in eigener Privatpraxis tätige Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Ihre Promotion absolvierte sie im Rahmen eines multizentrischen Forschungsprojekts zur Untersuchung eines schrittweisen, individuell adaptierten Behandlungsansatzes für Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Derzeit koordiniert sie das Forschungsprojekt zur Überarbeitung der klinischen Leitlinie zur Diagnostik und Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Störungen des Sozialverhaltens.
Ein besonderer Fokus ihrer wissenschaftlichen Arbeit liegt auf der Bedeutung familiärer Faktoren für die Ausprägung und den Verlauf von ADHS. Darüber hinaus ist sie in der Fort- und Weiterbildung tätig, mit einem Schwerpunkt auf der pädagogischen Begleitung sowie der psychotherapeutischen Versorgung von Vor- und Grundschulkindern sowie Jugendlichen mit ADHS.
Leitende Ärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zürich (CH), KJPP Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
Beruflicher Werdegang
Ausbildung
Publikationen
Deutsches Jugendinstitut. München
Ausgewählte Publikationen
Stellvertretende Klinikdirektorin
Universitäre Psychiatrische Dienste Bern AG (UPD), Bern (Schweiz)
Ausbildung und beruflicher Werdegang
Promotion / Habilitation
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Universitätsklinikum Köln
Stephanie Schürmann, geb. 1967, verheiratet, 2 Kinder, Dipl.-Psych., Studium der Psychologie an der Universität Bonn (Diplom in Psychologie am 10.06.1992), approbierte Psychologische Psychotherapeutin seit 1999, Mitglied der Psychotherapeutenkammer.
Seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universitätsklinik zu Köln, dem Ausbildungs- und Forschungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie AKiP (VT) und dem Centrum für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (CEKIP) an der Universitätsklinik zu Köln.
Promotion an der Universität zu Köln 2012 zum Thema Langzeitverlauf von Intelligenz bei Kindern mit ADHS.
Leiterin der Schwerpunktambulanz für ADHS und expansive Störungen, Leiterin der Abteilung Psychologische Diagnostik.
Forschungsschwerpunkte: Entwicklung und Evaluation von Psychotherapie, insbesondere bei ADHS und expansiven Störungen
E-Mail: stephanie.schuermann@uk-koeln.de
Homepage AKiP / CEKIP: https://akip.uk-koeln.de
Homepage KJP: https://kinder-jugendpsychiatrie.uk-koeln.de
Klinische Tätigkeiten
Bis zum 31.12.2021 Oberärztin und Stellvertretende Klinikdirektorin, Leitung des Bereichs Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie, 1.1.2022- 30.11.2023 wissenschaftliche Projektleiterin, Klinik für Kinder und Jugendmedizin, Universität zu Lübeck, seit dem 01.12.2023 aus dem klinischen Dienst ausgeschieden.
Wissenschaftliche Laufbahn
Aktuelle Gremienarbeit
Katholische Hochschule NRW. Standort Köln
Ausbildung zur staatl. anerkannten Erzieherin, Studium der Sozialwissenschaften an der Bergischen Gesamthochschule Wuppertal, Promotion an der Universität Bielefeld.
Nach Stationen in der Forschung sowie Leitungspositionen in Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe seit 2017 Professorin für Soziale Arbeit, Schwerpunkt Inklusiver Kinderschutz am Fachbereich Sozialwesen der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Köln.
Mitglied der NRW Landeskommission zur Etablierung von Standards zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
Vorsitzende der Katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e. V.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Inklusion und Partizipation, Kinderrechte und Kinder-schutz, Professionelles Handeln (sozial-)pädagogischer Fachkräfte, Strukturen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe.
SPZ und Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Charité. Berlin
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